apollinisch-dionysisch

Seine aktuelle Acryl-Serie „proForma“ zeigt Q-Höfler Christoph Ackermann mitten in der Stadt, im Einladen am Breiten Weg.

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© Christoph Ackermann

Ein halbes Jahr ist es jetzt her, dass Christoph Ackermann mit 17 anderen in den Berufsverband Bildender Künstler aufgenommen wurde. Die Bewerbung dafür war ein konsequenter Schritt für den 42-jährigen, der seinen künstlerische Arbeit schon in Jugendjahren mit Graffiti-Kunst begann. Etwa ab 2001 beschäftige sich Ackermann vermehrt mit zeitgenössischer Kunst, Grafik, Kalligraphie, sowie Fotografie, 2004 dann der Studienabschluss als Diplom Designer, seither arbeitet er als freiberuflicher Künstler und Grafiker.

Seine Arcylmalerei-Serie „proForma“ ist die konsequente Fortsetzung seiner „Distances and Circumstances“-Serie, welche ebenso das Spannungsfeld der Flächen zwischen Formauflösung und Formgebung bearbeitet. Zwei differente Ausdrucksweisen, welchen er einen bewussten Kompromiss der Schnittmengen aufträgt. Seine Herangehensweise beruht dabei auf einem bipolaren, philosophischen Ansatz: „apollinisch-dionysisch“, der gegensätzliche Charakterzüge des Menschen beschreibt: Apollinisch steht für Form und Ordnung und dionysisch für Rauschhaftigkeit und den alle Formen sprengenden Schöpfungsdrang.

Seine Bildserie zeigt er nun mitten in der Stadt, im Einladen. Einen Blick hinter die Kulissen seines Ateliers und seiner Arbeit kann man sich auch am dritten September-Wochenende während der Offenen Ateliers verschaffen.

Die Ateliers öffnen ihre Türen

Q.Hof im Werk4

Brauereistr. 4, 39104 Magdeburg View Map

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