Das Licht der letzten Tage

Die Gemeinschaftsausstellung "Station 22" vereint Fotografien von 22 Fotografen aus Magdeburg, Schönebeck und dem Umland.

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© Steffen Ebert

© Wannewitz

Im Jahr 2022, knapp drei Jahre nach Ausbruch der Pandemie, scheint es möglich, einen reflektierenden Blick auf diese Zeit zu werfen. Haben wir doch gelernt, mit dem Virus und seinen Varianten zu leben. Wie haben Fotografen die Zeit der Pandemie wahrgenommen? Als eine Beeinträchtigung, da die Kontaktbeschränkungen auch sie massiv trafen? Als Lähmung, da sie sich um Angehörige kümmern mussten, im Homeoffice waren und ihre Kinder daheim? Oder war es für manche gar eine Bereicherung, wegen der neuen spannenden Motive, oder weil sie ganz andere Genres erkundeten? So vereint die Gemeinschaftsausstellung „Station 22“ Fotografien von 22 Autoren. Im einzelnen sind es Jörg Dölicke, Holger Dülken, Steffen Ebert, Katrin Freund, Thomas Freyer, Jutta Gampe, Christian Goeben, Mario Heide, Elisabeth Heinemann, Susanne Kalisch, Anja Koch, Viktoria Kühne, Wenzel Oschington, Leandra Pfeiffer, Tilo Pohle, Frank Pudel, Sylvia Pudel, Agnes Schulz, Christian Wegner, Thoralf Winkler, Michael Zajontz und das XOFF Kollektiv (Julia Skopnik, Margret Paepke, Johanna Bertram). Alle Beteiligten zeigen Fotos, die während der Pandemie entstanden sind und geben individuelle künstlerische Statements ab. Der Titel der Ausstellung ist abgeleitet aus der Serie „Station Eleven“, basierend auf dem postapokalyptischen Roman „Das Licht der letzten Tage“ von Emily St. John Mandel, in dem es ebenfalls um eine Pandemie und deren Bewältigung geht. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, der weitere Fotos enthält.

Hier gibt's weitere Infos zur Eröffnung der "Station 22" am 19. Oktober

© Engelhardt

Kulturzentrum Moritzhof

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