Hommage auf 60 Quadratmetern

Der Künstler und Grafiker Christoph Ackermann (42) hat mit seinem Märchenwald auf einer Hauswand im Wohngebiet Nord ein Wandbild im Stile des Konstruktivismus geschaffen.

by

© Ackermann

Es sind geometrische und abstrahierte Darstellungen, die Christoph Ackermann im Wohngebiet Nord auf eine Hauswand gebracht hat: Im Stile des Konstruktivismus hat der Buckauer Künstler die 60 Quadratmerter große Fläche mit Transparenzen, Neigungen, Tiefen und neuen Blickwinkeln zur erste Wand seines „Märchenwaldes“ gemacht. Die Diagonalen mit Dreiecken und Kreisen symbolisieren dabei die Bäume dieses Waldes. Ackermann hat 1993 als Graffiti-Künstler in Magdeburg begonnen, heute arbeitet er in seinem Atelier in den Q-Höfen. Sein jetzt geschaffener Märchenwald nimmt dabei thematisch Bezug auf den 1982 von Annedore und Wolfgang Police dort geschaffenen „Märchenbrunnen“ – ein ähnlich abstraktes Werk aus sechs kugelförmig geschichtenen Fabelwesen – und ist geradezu eine Hommage an die beiden Magdeburger Künstler.

Das neue Wandbild soll als Pendant zum Märchenbrunnen als Zeitzeuge, Treffpunkt, Identifikationspunkt gelten. Dieser „Märchenwald“ soll für das Stadtviertel identitätsstiftend sein und der Bevölkerung sowie den Kunden der Einkaufspassage und des Wochenmarktes ein neuer Blickfang, Orientierungspunkt und künstlerischer Hotspot sein.

Mehr Informationen über den Künstler gibt es hier

Q.Hof im Werk4

Brauereistr. 4, 39104 Magdeburg View Map

Back to topbutton