Hengstmanns-Sommertheater: Heiko Herfurth spielt erstmals eine Frau

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© Hengstmanns

Gisela Begrich: Heiko, was ist das Besondere am Sommertheater der Hengstmanns?

Heiko Herfurth: Die ansteckende Heiterkeit und vor allem das Extemporieren. Es gibt ja ein Stammpublikum und das erwartet das. Die Hengstmänner spielen geradezu mit den Besuchern. Darauf freuen sich die Leute. Das macht den Reiz aus. Keine Vorstellung ist wie die andere. Dazu kommt die wunderbare Atmosphäre des Technikmuseums. Man kommt lange vorher, plaudert, isst, trinkt. Ein gesamtes Erlebnispaket wird serviert.

 Wie ging es Ihnen als Darsteller?

Für jemand, der auf der Bühne steht, ist es ein Höllenritt, jeden Abend von 21.00 bis 0.00 Uhr. Und man weiß nie genau, wie sich die Vorstellung gestaltet. Aber im Ensemble ist eine wunderbar herzliche, familiäre Atmosphäre. Frank erzählt ohne Ende Anekdoten. Es gibt viel Spaß untereinander. Das habe ich so noch nie erlebt.

Was erwartet die Zuschauer 2019?

Das Vorhaben heißt „Fest – Der Komödie erster Teil“ und bezieht sich auf Goethes „Faust“: Keine Angst, den muss man vorher nicht gelesen haben. Das Stück ist ein echter Hengstmann. Manni, Malte und Matze sind z. B. dabei.

Das Gerücht geht, dass Sie u. a. die Marthe spielen. Haben Sie schon mal eine Frau dargestellt?

Nein. Ich glaube aber nicht, dass die Zuschauer vom Hengstmanntheater erwarten, dass ich eine Frau spiele, die man mir glaubt. Da steht wohl mehr das Komödiantische im Vordergrund. Ich darf sicher auch den Bart behalten.

Gibt es auch Musik?

Na, klar. Die Band bilden wie gehabt Frank, Tobias und Sebastian Hengstmann und Christian Karius. Die gesamte Crew wird solo oder im Duett singen und in jedem Fall das Magdeburg-Lied!

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Technikmuseum

Dodendorfer Straße 65, 39112 Magdeburg View Map

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