Sarah Bosetti über das Klischeegeplänkel der Frau

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Wieso thematisieren Frauen ihr Frau-Sein? Was genau ist das überhaupt? Kann man darüber reden, ohne in Klischeegeplänkel zu verfallen? All diese Fragen haben eines gemein: 
Sarah Bosetti wird sie nicht beantworten.
 Mit trockenem Humor und bissigen Pointen erzählt sie von Ulfs einunddreißig Brusthaaren und ihrem schönsten Ferienbegräbnis, von hässlichen Kindern, brechenden Rosen und der bedeutendsten Musikgruppe der Welt: den Backstreet Boys.

Sarah Bosetti ist eine Erfindung ihrer Eltern. Seit 1984 ist sie anwesend, halb Mensch und halb Frau, studierte zunächst Filmregie in Brüssel und zog dann nach Berlin, wo sie sich seither zur Ersparnis eigener Heizkosten im Scheinwerferlicht der Slam-, Lese- und Kabarettbühnen wärmt und 2013 mit ihrem Team »Mikrokosmos« deutschsprachige Vizemeisterin im Poetry Slam wurde. Neben TV-Auftritten in der ARD, auf 3sat, ZDF.kultur und im WDR ist sie Kolumnistin bei radioeins (RBB) und Mitbegründerin der Berliner Lesebühne »Couchpoetos«. Sie wurde für den »Prix Pantheon« und die »Kabarettbundesliga« nominiert. 2014 erschien ihre Geschichtensammlung »Wenn ich eine Frau wäre« (Satyr), im September 2015 folgte der erste Roman »Mein schönstes Ferienbegräbnis« (Voland & Quist).

Zur Veranstaltung am 04. März 2016

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Kulturzentrum Moritzhof

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