Sounds und Stimmen

Rückblick Bande ‘23: So viel Trubel erlebt man im Schauspielhaus selten. In den Winterferien haben Kinder und Jugendliche die Stadt erforscht. Wie soll die Zukunft Magdeburgs aussehen? Was bedeutet „Aufbruch“? Wie beeinflusst die Vergangenheit die Gegenwart? In sechs Laboren wurden Fragen wie diese untersucht, Antworten in eine künstlerische Präsentationen gegossen. So stellte das Labor „Mein Gedächtnis der Stadt“ Zeichungen vor, die ihre Vorstellung eines utopischen Magdeburgs mit Elbtunnel zeigen. Das Labor „Sounds und Stimmen“ suchte Orte des Aufbruchs und entwickelte ein fiktives Amt für Aufbruch, welches zu Rate gezogen würde, wenn man im Leben nicht weiterkommt. Trotz völlig verschiedener Arbeitsweisen sei für Karola Marsch, künstlerische Leiterin der Bande, ein Thema in jedem Labor aufgegriffen worden: „Die jungen Menschen sind sich der Dramatik des Klimawandels und dem Handlungsdruck mehr als bewusst. Es ging oft darum, dass die Zukunft grüner werden müsse.“

Kerben: Die offene Bühne im Kasino hält das Schauspielhaus zwei musikalische Besonderheiten bereit: Für die erste Ausgabe nach dem Frauentag sind explizit FLINTA*-Künstlerinnen aufgerufen, sich zu bewerben. Obendrauf kommt eine Special-Edition von Kerben in Form des Release-Konzerts von Harlekeen.

Bürger:innen-Ensemble Dinner: Am Hassel entstehen etliche spannende Stories: In Zusammenarbeit mit dem Hasselbachmanagement lädt das „Bürger:innen-Ensemble“ zu einem gemeinsamen Dinner ein. An der langen Essenstafel, bestückt vom Salomon Store Botanica, teilen Künstler vom Kiez Geschichten rund um den Hasselbachplatz. Gerahmt wird das Ganze durch kurze Einlagen des Ensembles.

Hier geht es zu den Terminen der Open Stage-Reihe "Kerben"