TEDx: Talkformat geht der Frage nach "Wie sollen wir morgen leben?"

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Unsere Lebensqualität ist stets gestiegen. Im 20. Jahrhundert herrschte noch großer Optimismus: technischer Fortschritt galt als der Schlüssel zu einer besseren Welt. Doch unser schönes Bild von der Zukunft ist getrübt. Wie sollen wir leben, wenn unser Lebenswandel die Umwelt zerstört? Wo werden wir leben, wenn der Klimawandel Menschen wieder in Wanderbewegung versetzt? Wie können wir uns bilden, wenn das Wissen von heute schon morgen veraltet ist? Fragen, mit denen sich der nächste TEDx zum Thema „A future worth building“ auseinandersetzt. Eingeladen sind daher Redner, deren tägliches Handeln uns auf eine lebenswerte Zukunft blicken lässt. Menschen, die uns Menschen im Blick haben.

Themen sind u.a. die Mobilität der Zukunft, entschleunigte Lebensweisen und Urban Art

Einer davon ist der Wissenschaftler der Otto-von-Guericke-Universität Tom Assmann. Sein Vortrag behandelt das Bikesharing – und zwar laut der Forscher der Universität Magdeburg bald auch mit autonom fahrenden Lastenrädern. Assmann zeigt wie Mobilität in der Zukunft für Menschen gesünder und komfortabler wird und wie Städte mit den Konzepten attraktiver und nachhaltig gestaltet werden können.

Unternehmerin Kirstin Knufmann gehört seit 10 Jahren zu den Vorreitern einer weltweiten Entwicklung für nachhaltige, faire und pflanzliche Ernährung. Die 39-Jährige spricht über die Gestaltung einer besseren Zukunft mit nachhaltiger ressourcenschonender Lebensmittelproduktion.

Der Magdeburger Sozialarbeiter Ralf Dounz-Weigt widmet sich den Sujets Glück und Erfolg und fragt sich dabei, ob eine entschleunigte Lebensweise in unserer Moderne tatsächlich der richtige Weg zum Glücklichsein ist. Auf eine Reise zu den Schattenseiten unseres Lebens nimmt uns hingegen Coach Franz Peter Mosa. Der Erfurter zeigt, wie wir von ihnen lernen und an ihnen wachsen können.

Victoria Hofmann beschäftigt sich damit, was eine langfristig glückliche Beziehung ausmacht. Die 21-jährige Studentin der Medienbildung erlebt in unserer Gesellschaft, dass mit Beziehungen oft ähnlich umgegangen wird wie mit Produkten, die wir konsumieren. Gehen sie kaputt, werden sie eher weggeworfen anstatt sie zu reparieren.

Kurator Denis Leo Hegic möchte in seinem Vortrag unser Herz für die Kunstbewegung Urban Art öffnen und uns anregen, mit Kunst und Kultur gute Orte in der Stadt entstehen zu lassen.

Über den Begriff „Smart City“ - die Bestrebungen unsere Städte mittels Digitalisierung effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner und sozial inklusiver zu machen - referiert Unternehmensberater Joffrey Mabuma.

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