Plastikverschmutzung: "A Plastic Ocean" zeigt Folgen für Weltmeere

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© Ananas Films

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Dass sich in den Weltmeeren riesige Strudel aus Plastikmüll drehen, hat sich herumgesprochen. Aber wie groß ist das Problem wirklich? Im Dokumentarfilm „A Plastic Ocean“ geht ein internationales Team von Wissenschaftlern und Aktivisten auf Expedition rund um die Erde, um zu herauszufinden, wie schlimm es um unsere Ozeane steht. Ausgangspunkt für die Entstehung des Films war eine Reise der Produzentin Jo Ruxton zum sogenannten „Great Pacific Garbage Patch“. Im Zentrum dieses nordpazifischen Meeresstrudels fanden die Forscher mehr Plastik als Plankton.

Während der folgenden vierjährigen Produktionszeit wurde an 20 Standorten rund um den Globus gedreht, um in faszinierenden Bildern zu zeigen, was die globalen Effekte der Plastikverschmutzung unserer Weltmeere sind. Die Resultate werden die Zuschauer genauso überraschen, wie auch die Filmcrew überrascht wurde: Es werden einmalige Bilder von Meeresbewohnern, Plastikverschmutzung und auch deren Konsequenzen für unsere Gesundheit gezeigt. Doch der Film zeigt auch Technologien und politische Lösungen, die das Potenzial haben, die Situation zu verbessern.

Mit der abendfüllenden Abenteuerdoku „A plas­tic Ocean“ (Orginal mit Untertitel, 102 Min) startet die Reihe „Wissenschaftskino“ im Moritzhof ins neue Jahr. Die Reihe läuft in Kooperation mit dem Team Wissenschaft der LH Magdeburg und der Hochschule Magdeburg-Stendal, die wissenschaftliche Einführung zum Thema gibt Prof. Dr.-Ing. Gilian Gerke, vom Fachbereich Ressourcenwirtschaft,  der Hochschule.

Wissenschaftskino: A Plastic Ocean, 30.1.

© Engelhardt

Kulturzentrum Moritzhof

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