Der Atem des Meeres

In der Wildnis des Bukarest-Deltas lebt eine Familie seit über zwanzig Jahren in einsamer Harmonie mit der Natur, in einer selbstgebauten Hütte am Ufer, fängt Fische mit bloßen Händen, folgt dem Rhythmus der Jahreszeiten. Als das Delta zum größten Naturpark der EU erklärt wird, werden die Enaches zwangsumgesiedelt – in die Stadt. Und sie kommen dort nicht zurecht. So dokumentiert „Acasa, My Home“ die fesselnde Odysee einer Familie beim Scheitern im Kampf um ihre eigene Version von Freiheit.

Aber die Geschichten liegen manchmal viel näher.  Der Niederländer Pieter-Rim de Kroon etwa erzählt in Der Atem des Meeres über den ewigen Rhythmus von Ebbe und Flut im größten Marschland der Welt: dem Wattenmeer. Und mit Einfach abgefahren kommt das nächste Reiseabenteuer mit Deutschlands mutigster Oma ins Kino: Margot Flügel-Anhalt macht sich mit 65 Jahren, einem 24 Jahre alten Benz und ohne Reisepass auf, um 15 Länder über 18.000 Kilometer bis nach Südostasien zu bereisen. Das riecht nach Abenteuer und zur Premiere am 24. August ist die  unerschrockene Dame zum anschließenden Filmgespräch da. in Aber es geht auch gut zu Fuß: In Nur die Füße tun mir leid bringt Gabi Röhrl eine einzigartige Dokumentation über den Jakobsweg. Oder man fliegt durch die Luft, wie die beiden Extremabenteurer Andreas Zmuda und Doreen Kröber, die in Vogelfrei von ihrer weltumspannenden Tour mit ihrem Trike, dem „Motorrad der Lüfte“ sowie über ihr Leben als fliegende Nomaden erzählen.

Hier geht es zum Programm des Moritzhof inkl. der Veranstaltungen der "Mosaik-ReiseBilder"-Reihe