Die lange Nacht der kurzen Filme im Studiokino

„Ein kurzer Film ist wie kurzer Sex, also ein Quickie. Das kann sehr viel Spaß machen, belastet nicht und wenn er schlecht ist, kommt schnell der Nächste.“ Rosa von Praunheim, Paradiesvogel unter den Filmemachern, wirbt so als erster Botschafter für den „Kurzfilmtag“, der 2011 in Frankreich kreiert wurde und nun, jeweils am 21. Dezember, mittlerweile weltweit begangen wird.  Marktplätze und Hinterhöfe werden zu Open-Air-Kinos, Schaufenster und Hauswände verwandeln sich in Projektionsflächen. Filmtheater, von Kommunalen Kinos über Programmkinos bis zu Multiplexen, öffentliche Einrichtungen, Vereine, Unternehmen und Privatpersonen veranstalten ihre eigenen Filmevents.

Auch im Studiokino am Moritzplatz steht unter dem Motto „Freiräume“ der kürzeste Tag des Jahres im Zeichen der kurzen Filme. In zwei Blöcken werden Kurzfilme gezeigt, deren Schwerpunkt vor allem auf der Filmarbeit Jugendlicher liegt. So präsentiert die .lkj) Sachsen-Anhalt e.V. sowohl einen Best of vom Jugendvideopreis des Landes Sachsen-Anhalt als auch des bundesweiten Deutschen Jugendvideopreises. Im zweiten Block ab 20 Uhr werden Beiträge aus dem Programm des KURZFILMTAGES präsentiert, passend zum bevorstehenden Fest „Eight Shorts for One X-Mas“. Die Veranstaltung wird dabei komplett von Jugendlichen, nämlich den Freiwilligen des FSJ und BFD Kultur und Bildung der .lkj) Sachsen-Anhalt e.V., organisiert und richtet sich an alle, die an Kurzfilmen und insbesondere an der Filmarbeit Jugendlicher interessiert sind.

Zur Veranstaltung - "Freiräume"