Dominique Horwitz: Lieder auf die Liebe

Wenn Dominique Horwitz mal nicht gerade für Filme wie „Stalingrad“ oder „Der große Bellheim“ vor der Kamera steht, dann verfasst er Romane oder singt Chansons. Für lange Zeit besaß der in Paris geborene Schauspieler auch gar keinen deutschen Pass, haderte sogar angesichts seiner jüdischen Wurzeln mit den Deutschen. Nun hat er über seine Wahlheimat Weimar geschrieben – jene Stadt, in der er seine Frau bei Dreharbeiten kennenlernte. In seinem zweiten Roman „L´amour de chanson“ vereint Horwitz darin seine musikalische, schauspielerische und persönliche Seite.

Johannes Sander ist neu in der Stadt. Doch der lokale Chefredakteur inklusive der Kulturschickeria wollen den Theater­intendanten aus der Stadt vertreiben. Im Hintergrund webt sich ein Netz aus Intrigen, um dieses Ziel auch ja zu erreichen. Und weil die Liebe sowieso immer ihre eigene Wege geht, immer darauf bedacht, zu machen was sie will, passiert das Unglaubliche. Ausgerechnet Christiane, die Frau des Redakteurs, und Sander kommen sich immer näher. Was wird aus dieser gefährlichen Liebschaft? Dann steckt noch Sanders Freund Kaminski in Eheproblemen. Aller guten Dinge sind drei, da verliebt sich seine Adoptivtochter zum ersten Mal ...

Zur Veranstaltung: Dominique Horwitz, 12. Juli