In der Welt zu Hause

Felix Meyer war schon immer ziemlich umtriebig. Mit seiner Musik reiste er durch Deutschland und Europa, wo er vielerorts Menschen mit seinem Chanson erdete und in den Bann zog. Diese Touren sind – wie seine Musik – geprägt von beruhigender Simplizität. Genau darin liegt auch die Besonderheit seiner Lieder, deren ganze Kraft in intelligenten, scharfsinnigen Texten verpackt ist. Dies gilt ebenso für sein aktuelles Studioalbum „Später noch immer“.

ein Album, das den Rahmen des Chansons und der Liedermacherei sprengt. Es überrascht mit auf der ganzen Welt aufgenommenen Instrumenten und neuen Klangfarben. Aus Loops und Programmierungen sind feine Lieder und glänzende musikalische Strukturen gestrickt worden, die von geistreichen Streicher-Arrangements und Harmoniegesängen zart umwoben werden. In der Mitte steht der Autor und Sänger Felix Meyer mit seiner unverkennbaren Stimme und diesen Texten zum immer wieder hören und neu entdecken. Der rote Faden zieht sich durch alle musikalischen Welten, von der Seefahrerromanze über die Ode an die Freundschaft bis hin zum Puppenstuben-Punk.

Von Anfang an an Meyers Seite: seine Band. Zunächst hießen sie gemeinsam „project île“, bis die Entscheidung fiel, den Fokus auf Felix Meyer als Liedermacher zu lenken.

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