Richtung: Rock

Bei „Magdebands“ bekommen Musiker aus der Region eine Bühne. Dieses Mal gibt es Indie-Rock von Graceland und Power-Rock von Kompass B zu hören.

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© Sarah Lorenz

Nachdem die Schülerband „theb7yz“ und die Alternative Rocker „Some Call Me Sane“ die zweite Staffel von Magdebands schwungvoll eingeleitet haben, kann die „Konzertreihe von hier“, mit Musik made in Magdeburg und Umgebung auch im April rockig weitergehen.

Erst letzten Dezember kamen die Hallenser „Graceland“ mit ihrer Debüt-EP „Trotha Tapes“ daher. Sie spielen Indie-Rock und singen englische Texte über Melancholie, Verlust und Sucht. Sänger Philipp murmelt mal mit tiefer Stimme ins Mikrofon, mal schreit er. Die treibenden Beats treffen auf ein nebelhaftes Gitarrenspiel, mit teils verrückten Sounds, die einen Wiedererkennungswert darstellen. Ihr Debüt ist eine runde Zusammenstellung. Sie selbst geben an, ihre Musik sei beeinflusst vom Gegensatz einer schönen Jugend am Stadtrand und Tristesse.

Die Nadel zeigt Richtung Rock: die zweite Band des Abends heißt „Kompass B“. Sie selbst beschreibt ihren Sound als Power-Rock. Einflüsse aus klassischem Deutschrock, Punk, sowie dem Einsatz von Synthesizer machen die individuelle Klangzusammensetzung der Gruppe aus. Die Magdeburger schreiben Oden an das Leben, wie ihre  EP „Live im Proberaum“ aus 2021 zeigt. Härter, schneller, lauter ist allerdings nicht alles was sie können. Ihre beiden Singles „Wir sind Legenden“ und „Lerne loszulassen“ sind von einfühlsamen, balladesken Parts geprägt.

Wann geht Magdebands weiter?

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