Urbanes Treiben

Die Leipziger Band "Twins in Colour" ziehen mit ihrem Synthie-Folk zurück in die 80er. Gewollt oder nicht schwimmen sie damit auf einer popkulturellen Welle, überzeugen aber durch authentischen Sound.

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© Twins in Colour

Schon verrückt, wie stark die 80er Jahre den aktuellen Zeitgeist prägen. Von Kleidung, über Filmklassiker, bis hin zur Musik: Überbleibsel dieser Zeit spielen eine große Rolle in der Popkultur. Das sehen wir nicht zuletzt auch an dem Erfolg der Netflix-Serie „Stranger Things“, die in den 80ern spielt und diesen Trend massiv mit angefacht hat. Auch Eric liebt die 80er-Elemente. Er ist Sänger und Gitarrist der Leipziger Band „Twins in Colour“. Mit ihrem Sound begeben sie sich auf eine erstaunlich realistische, stilistische Zeitreise. Synthesizer, E-Drums, Gitarre, Gesang und viel Hall – Twins in Colour sind vier Menschen, die diese Elemente in melancholischen Dream- und Synthie-Folk verwandeln. Sie erzeugen ein verschwommenes Gefühl von Schwermut und geben gleichzeitig den Sound vor, um diese wegzutanzen. Zwar ist das Ergebnis zuweilen tanzbar, in jedem Fall aber träumbar. Es zeugt von einer großen Sympathie für die Lofi-Produktionen der 80er. Ihre Texte handeln entweder von Belanglosigkeiten oder von Themen, die von größerem Belangen nicht sein könnten. „Es ist schwierig, zusammenzufassen, um was es bei uns geht, denn es geht um 1000 Sachen. Es geht um Hunde, Astronauten, Sexualität, Arbeitslosigkeit und Toastbrot,“ führt Eric aus. Generell hat das Treiben der Stadt großen Einfluss auf die „Twins in Colour“.

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