Solo mit Gitarre – so tritt er meistens auf und sprengt dabei mühelos die Grenzen des Songwriter-Genres. Weil er nicht zupft, sondern schlägt, weil er seine Hüften zucken lässt, weil er lustig ist und zugleich fast heilig in seiner ernsten Hingabe an das Format Popsong. Sofern man den nicht nur auf Englisch, sondern auch auf Italienisch, mit Fantasieworten oder mit slawischer Färbung singen kann. Ein Schuss McCartney, ein Schuss Helge Schneider, zwei Schüsse Bernhard Schnur. Gelegentlich hat er auch eine Band, die seinen Liedern die würdige Weite des Cinemascope verleiht.
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