Die japanische Esskultur entstand im 10. Jahrhundert unter Einflüssen der altchinesischen Philosophie „Negativ-Positiv-Fünf-Elemente-Theorie“, entwickelte sich unter natürlichen sowie gesellschaftlichen Bedingungen weiter und vollendete ihre Gestalt in der Edo-Epoche (1603 – 1868).
Eine außerordentlich wichtige Sache in der japanischen Esskultur ist die Saisonalität. Darüber hinaus gehören feine, sinngemäße Schneidetechnik von Rohmaterialien und Ästhetik bei Darreichung von Speisen auch zu den traditionellen Kochkünsten. Bei der letzten spielen in Form, Material und Farbe unterschiedliche Essgeschirre eine wichtige Rolle.