Dass das Landes-Akkordeon-Ensemble Sachsen-Anhalt regelmäßig für Standing Ovations sorgt, liegt vor allem an seinen dynamischen Klangbildern und den herausragenden Interpretationen zeitgenössischer Komponisten.
In diesem Jahr stehen u. a. die „Grazer Variationen über ein Thema von Georg Friedrich Händel“ aus dem Jahre 1987 des polnischen Komponisten Zbigniew Bargielski, „Die Monde des Saturn (3. Teil)“ von Stefan Hippe sowie die Toccata aus der Orgelsinfonie Nr. 5 f-Moll von Charles-Marie Widor in einer Bearbeitung von Lutz Stark, dem künstlerischen Leiter und Dirigenten des Ensembles, auf dem Programm. Aus seiner Feder stammt auch die „Fantasie (2016)“, dieses Werk hat er im vergangenen Jahr dem Landes-Akkordeon-Ensemble zu seinem 20-jährigen Jubiläum gewidmet.
Seit der Gründung 1996 wirkten mehr als insgesamt 120 junge Akkordeonistinnen und Akkordeonisten des Bundeslandes in diesem Klangkörper mit.