CPunkt
Das war mal spanischer Espresso
Diese Songzeile von der elektronischen Bühnenwurst Tomas Tulpe mutierte heute zu meinem Tagesmotto. Hey, Magdeburg der längste Tag des Jahres hat laut Kalender ja schon lange wieder einen Bart, aber für mich war es der 11. Juli, der definitiv diese Kategorie gewonnen hat. Um 2h30 nach einer bis dahin unruhigen Nacht, musste ich wegen eines „interfamilieren Notfalls“ in die Notaufnahme des nächsten Krankenhauses rasen. Blinddarmalarm. Um 5h00 war ich zurück zu Hause und konnte dem erwachenden Tag trotz bleiernder Müdigkeit doch die gebührende Schönheit abringen. Planmäßig wurde ab 06h00 dann das Kind in Richtung Schule buchsiert und ich kam ab 7h00 brav meinen arbeitsvertraglichen Pflichten nach. Da ich ab 19h00 noch mal die heiligen Hallen des größten Klinikimperiums der holden Medizinforschung betreten wollte, brauchte ich jedoch Koffein, oder noch besser gleich Dopamin. Jawoll, statt ins Bett, sprang ich gegen 17h30 in meine Laufschuhe und absolvierte eine Nummer aus meinem Trainingsplan. Wie es mir danach ging? Wie nach 2 Litern spanischem Espresso. So, Magdeburg und morgen um 5h00 versuche ich es gleich wieder. Nee, kein Koffein. An meinen Körper lasse ich ab jetzt nur noch im Selbigen produziertes Dopamin. Gute Nacht, eure hyperaktive CPunkt
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