Heu, Honig & Caramell

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Gute Stimmung beim Craft Beer Festival am Fürstenwall

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Darf‘s ein IPA sein oder lieber ein naturtrübes Helles?

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Erstmals mit dabei: Mareike Alvensleben mit ihrem wild gehopftem MaRi Bräu

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Wenn sich die Sonne gen Westen neigt und die Hitze bricht, dann ist unter den Lindenbäumchen im Fürstenwallpark der allerbeste Ort auf Erden. Erst recht, wenn ringsum die Brauereistände des Craft Beer Festivals aufgebaut sind. In diesem Jahr findet es zum sechsten Mal statt. Unter den diesmal zwölf teilnehmenden Braubetrieben sind neben alten Bekannten wie der Brauerei Eckart (Lindhorst), Schulzens Hofbräu (Tangermünde) oder Heimathafen (Erfurt) die beiden Berliner Szene-Brauereien Vagabund und Straßenbräu. Auch Andreas Schütte mit seiner Handwerksbrauerei Schütte aus Rottmersleben kommt zum Festival.

Erstmals dabei auf dem Craft Beer Festival ist Mareike Alvensleben mit ihrem MaRi Bräu. Ihre Brauerei steht in einem kleinen Dorf südlich Münchens, Alvensleben stammt aber aus Altmersleben in der Altmark, und die Verbindung in die Heimat lebt sie auch darüber aus, dass sie dort ihren Hopfen anbaut: „Die Altmark ist ein uraltes Hopfenanbaugebiet, was man teils noch an Flurbezeichnungen sehen kann. Der Hopfen wächst dort bis heute in seiner ursprünglichen, wilden Form und ist von hervorragender Qualität.“ Dieser Triple-A-Hopfen verleiht ihrem naturtrüben, ungefilterten Hellen eine herbe, hopfige Note mit Aromen wie Zitrusfrucht, Heu, Honig und Caramell.

Auch ein Festivalbier wird es wieder geben, ein Single Hop Cold Pale Ale, also ein sehr fruchtig hopfenbetontes Bier, welches mit einer amerikanischen Hopfensorte hergestellt wird und ein Gemeinschaftssud der Hobby­brauer Magdeburg ist, gebraut im Brauhaus Brewckau. Für den Hunger gibt‘s „bierbegleitende Speisen“ wie Grillspezialitäten von der Milchkuranstalt.

24. Juni, 12 – 23 Uhr, Milchkuranstalt; Kick Off Party, 23. Juni im Brewckau Brauhaus