Veganes Leben

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© Engelhardt

Holzregale als elegante Raumteiler prägen die klare Optik im „Vegan Living“

Golden strahlen die Laternen in die nun wieder schneller hereinbrechende Dunkelheit und das hellerleuchtete Restaurant ist mit seiner vollverglasten Fassade bis hinüber zum nahen Elbufer und dem gläsernen Elbbalkon sichtbar. Drinnen trifft man auf asketische Holzregale, die den Raum charmant teilen, von der Decke ranken allerlei Pflanzen herab: Willkommen im „Vegan Living“, dem ersten rein veganen asiatischen Restaurant der Stadt.

Die Karte ist zunächst, wie man sie aus anderen Asiaten kennt: Suppen, Sushi, aber eben alles vegan. Kleine Irritation dann doch, denn beim Sushi stehen Lachs und Thunfisch explizit in der Zutatenliste. Wer sich diese dann kommen lässt, sieht zwar auch die rosafarbenen Mittelstücke in den Rollen, aber es sind natürlich Imitate auf Pflanzenbasis und die schmecken so, dass einem der Unterschied nicht auffällt – ein Phänomen, das man längst auch bei vegetarischen Fleischersatzprodukten kennt.

Ein echter Tipp ist darüber hinaus der Kaffee mit aufgeschäumter Kokosmilch, die dem Getränk eine exotische Süße geben.

Hier geht es zur Website von "Vegan Living"