Macht noch schöner!

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Vöneria by Sushi

Henry aka "Sushi" stellt den veganen Döner her

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Kombüse

In der Insel der Jugend ist donnerstags jetzt immer "Vönerstag"

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Vöneria by Sushi

Das Vöner-"Fleisch" besteht aus marinierten Sojachunks

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Keine Werbung an der Straße, nur eine offene Holztür. Der Verkauf hat gerade erst begonnen und schon bildet sich an der Insel der Jugend eine Schlange aus Hungrigen und Neugierigen. Zu probieren gibt es am heutigen „Vönerstag“ einen veganen Döner. „Der Vöner“ wird kreiert von Henry, den alle nur „Sushi“ nennen. Inspiriert aus Städten wie Berlin oder Leipzig hat der Hobbykoch das türkische Street Food für sich entdeckt. Seit dem Kunstevent „Mystique“ im Jahr 2013 bringt er es auch den Magdeburgern nahe. Er verwendet Sojaschnetzel, die mit einer speziellen Marinade zubereitet und gebraten werden. Kombiniert werden sie wie beim Original mit Fladenbrot, Rohkostgemüse und einer von vier Saucen – von Pfirsich-Curry über Habanero/Jalapeño bis Kräuter. Fertig!

Sushi lebt seit 15 Jahren fleischlos und fing mit dem Kochen an, weil es damals nicht genügend Auswahl für Vegetarier gab. Viele kennen ihn noch von den Küchenspezialkräften (KSK), mit denen er auf Festivals kochte, von Kochupy oder aus dem Team von Madame Lulu. Mit der „Vöneria“, die momentan noch als Catering läuft, möchte er sich langfristig einen Traum vom eigenen Bistro erfüllen. In Stadtfeld könnte er sich das gut vorstellen. Die alternative Szene ist dort groß, so wie an der Insel der Jugend, die laut Betreiber Michael Conrad mit dem „Vöner“ ihr Signature Product gefunden hat. „Man kann sich damit und vor allem mit dem Menschen dahinter identifizieren“, so Conrad. „Die Datsche hat die Beat Burger, wir den Vöner.“ Momentan ist es auch der einzige Grund, der Insel einen Besuch abzustatten, da sie diesen Sommer wohl dicht bleibt. Die aktuellen Beschränkungen erlauben derzeit keinen Clubbesuch. 

Vöneria by Sushi, donnerstags, ab 15 Uhr, Insel der Jugend, @Kulturpicknick ab 29. Mai, FestungMark, 9. Juni, ab 15 Uhr, Kaffeetasse