Die Kreativität ist in den Augen des Immunologen Theo Thepen ein verbindendes Element zwischen Wissenschaft und Kunst. Ein Wissenschaftler muss kreativ sein, neue Ansätze finden, um Probleme und Krankheiten zu entschlüsseln.
Vor über 40 Jahren begann der gebürtige Niederländer Theo Thepen zu fotografieren, aber wirklich gefesselt hat ihn dieses Hobby, seit die Bildbearbeitung am Computer möglich und Digitalkameras erschwinglich wurden. Thematisch will er sich in der Fotografie nicht festlegen, seine Interessen haben sich im Laufe der Jahre verändert. Gern hält er Menschen in ihrem natürlichen Lebensraum oder seinen – etwas anderen – Blick auf Landschaften fest. Motive findet er auf – auch dienstlich begründeten – Reisen. Gern blättert er durch seine alten analogen und digitalen Bilder und bearbeitet diese vor langer Zeit entstandenen Motive mit aktuellen Techniken.
Theo Thepen setzt unter anderem in der beruflichen, wissenschaftlichen Forschung angewendete Abbildungstechniken ein, um die gewünschten Bildeffekte zu erzielen. So fügt er zum Beispiel für Architektur- und Landschaftsfotografien mehrere Bilder zu einem hochauflösenden Superweitwinkelbild zusammen und lässt bis zu 360-Grad-Panorama-Motive entstehen. Aber eigentlich kann für Theo Thepen das Endprodukt seiner Fotografie nur ein Ausdruck sein, etwas, dass man in der Hand halten, anfassen kann. In den analogen Tagen fertigte er aus seinen Fotos Dias. Heute nutzt Thepen Drucker, Tinte und Spezialpapiere, um Fotos in Galeriequalität zu erstellen. Er produziert Giclée-Drucke mit Archivtinte auf Fine Art-Papier, die Sie über seine Website erhalten können.
zu den Öffnungszeiten der Bibliothek: Mo – Fr. 8 – 21 Uhr, Sa 10 – 18 Uhr