Ihre Lieder wurzeln in „L’Amour avec un grand Aïe “, (Der Liebe mit einem großen Leid) der enttäuschten, unmöglichen oder nur geträumten Liebe, aus denen Lieder gemacht werden. Im Goethe–Institut von Toulouse spielt sie Theater, steigt ein in Werthers Sprache und hält sich immer mal wieder kurz auf der anderen Seite des Rheins auf, wo ihre Faszination für Berlin immer größer wird. Seit 2010 lebt Mélinee in Berlin. I
hre Texte sind dicht und wohl gefeilt geschrieben, gleichzeitig persönlich und poetisch, von universeller Kraft. In ihnen finden sich Hoffnung und Nostalgie, aber auch hintergründiger Witz und Humor, als passender Kontrapunkt zur Melancholie. Das alles zusammen ergibt diese „mélankomische“ Welt, die ihr ganz eigen ist.
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© E. Dudek