Bossa Nova vereint brasilianische Rhythmen, jazzige Harmonien und subtile Melodien zu so etwas wie der melancholischen Seite des Samba. Einen Höhepunkt erreichte dieses Genre mit der der Aufnahme „Getz/Gilberto“, die aus der Kollaboration des Jazzsaxophonisten Stan Getz und des Gitarristen und Sängers Joao Gilberto hervorgegangen ist.
Beim Saxophonisten und Sänger Thomas Walter Maria und dem Gitarristen Stephan van Briel hat diese Musik bereits in der Jugend einen tiefen Eindruck hinterlassen, bis hin zum Entschluss, Musiker zu werden. Im Trio „Die Bossaristas“ haben sie sich um den Bassisten Lars Knoblauch ergänzt und zollen so ihrer Liebe für den Bossa Nova Tribut. Dabei widmen sie sich auch den Fortentwicklungen, die dieser weltweit genommen hat. Neben den berühmten Stücken von „Getz/Gilberto“ werden eigene Werke sowie Stücke von Joao Bosco, Celso Fonseca, Paul Desmond, Manfred Krug, Stefan Gwildis oder auch den Bee Gees dargeboten.