Der 1974 in Magdeburg geborene Autodidakt, Maler und Bildhauer ist jemand, der es versteht, menschliche Affekte, Gefühlsregungen und Augenblicke in seinen Werken sichtbar zu machen. Es gelingt ihm, die Hintergründigkeit des Lebens zu beleuchten und dem Betrachter mit viel Humor vor Augen zu führen. Er lasse sich vom Leben an sich inspirieren, sagt er, geht mit offenen Augen durch die Welt und versucht, wenn ihm etwas auffällt, die Idee festzuhalten und über die Zeit weiterzuentwickeln. Durch seine Arbeiten könne er frei balancieren zwischen Sozialkritik und Schelmerei.
Thomas Andrée entdeckte seine künstlerische Ader bereits in jungen Jahren und entwickelte eine große Bandbreite im Bereich der bildlichen sowie in der skulpturalen Darstellung. Im Rahmen der aktuellen Ausstellung wird vorrangig das Gebiet der Malerei behandelt. Es werden Gemälde in Öl und Acryl, Zeichnungen in Graphit und Tusche sowie Kaffeemalerei (Kaffeerelle) zu sehen sein.