Als eine Konsequenz aus dem sogenannten „Kunstfund Gurlitt“ wurde im Januar 2015 in Magdeburg das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste gegründet. Der Schwerpunkt der bundesfinanzierten Stiftung liegt im Themenfeld von NS-Raubgut, ihre Expertise gründet u.a. auf den Erfahrungen von zwei Vorläufer-Institutionen. Seit der Gründung des Zentrums vor drei Jahren hat sich das Themenspektrum sukzessive erweitert. Über ihren aktuellen Entwicklungsstand, ihre weiteren Ziele, vielfältigen Aufgaben sowie ihre zahlreichen Kontakte in andere Länder berichten an diesem Abend Dr. Michael Franz, Fachbereichsleiter Grundsatz und Verwaltung, und die Pressesprecherin Freya Paschen.
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