Warum macht die bürgerliche Familie Mopstock ihr Picknick ausgerechnet in den anno 1896 eröffneten Gruson-Gewächshäusern?
Warum gibt sich Neffe Philipp barock, verkleidet sich als Telemann und will, unterstützt von der Köchin Berta, mit der Verwandtschaft die Telemann-Oper „Der geduldige Socrates“ in gekürzter, leicht fasslicher Form ausgerechnet mit einem Papiertheater aufführen?
Was hat Telemann mit den Gewächshäusern zu tun und wieso spielt die Zahl 25 eine Rolle, auch wenn es mal nicht um Kulturhauptstädte geht? Reißt der Geduldsfaden des weisen Sokrates, weil seine beiden Frauen von früh bis spät zanken und nerven? Fragen über Fragen, um deren Klärung eine Theatergruppe, bestehend aus Kammer- und anderen Sängern, Puppen- und anderen Spielern) mit Spaß, einem Grammophon und absichtsvoll eingebauten Pannen ringt.
Konzeption/Regie: Elke Schneider