Gisela Steineckert, inzwischen 91jährig, sagt: „Wenn wir am Ende unseres Lebens zählen, was gezählt hat, dann war in allem Liebe, und ohne Liebe war alles nichts.“
Sie hat für mehr als 4000 Songs die Texte geschrieben, denken wir nur an „Als ich fortging“ mit Dirk Michaelis, „Komm, wir malen eine Sonne“ mit Frank Schöbel oder „Ehe der Krieg beginnt“ mit Puhdys - Sänger Dieter Birr. Gedichte und Prosa finden wir in über 50 Büchern, das vorerst letzte, mit dem Titel „Langsame Entfernung“, erschien im vorigen Jahr.
Kirsten Steineckert, 1951 geboren, war nach ihrem Studium der Germanistik und Kulturwissenschaften zunächst als Redakteurin im Kinderfernsehen, später als Autorin beim DEFA - Studio für Synchronisation tätig und ist seit 1978 freischaffende Autorin. Ihre Geschichten und Gedichte reflektieren entscheidende Momente im Leben, Kindheitserinnerungen, Liebeserfahrungen und Lebenskrisen. Ihre Texte erzählen liebevoll und mit Heiterkeit von der Lust und dem Frust, sich jeden Tag neu der Liebe und den Alltäglichkeiten des Lebens zu stellen.
Gisela und Kirsten Steineckert haben beide etwas beizutragen zu der Wärme, die wir miteinander und untereinander so dringend brauchen, wie den nächsten Atemzug.
Rücken wir also ein Stück zusammen und erleben einen gemeinsamen Abend mit den Steineckert-Frauen, freuen wir uns auf Mutter und Tochter im Dialog.
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© E. Dudek