REGIE Moritz Sostmann BÜHNE Sven Nahrstedt Puppen KOMPOSITIONEN und MUSIKALISCHE BEGLEITUNG Richard Barborka DRAMATURGIE Stephanie Preuß SPIEL Claudia Luise Bose, Richard Barborka, Leonhard Schubert
Hochmut kommt vor dem Fall, das muss Fürstin Koschka am eigenen Leib erfahren. Stolz zeigt die reiche Katze ihren Freunden ihr prunkvolles Schloss, weigert sich aber unbarmherzig, zwei arme Waisenkätzchen aufzunehmen. Kater Wassja, Knecht der blaublütigen Schlossherrin, verjagt die Kleinen ohne mit der Wimper zu zucken. Was Koschka und Wassja zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht ahnen: Bald schon sind sie es, die auf die Hilfe eben dieser mittellosen Waisen angewiesen sein werden. Was ist die Bedeutung von Heimat? Und wie fühlt es sich an, vertrieben zu werden? Das zeitlose Märchen stellt all die Fragen, die heute drängender denn je scheinen, aus einer überraschend andersartigen Perspektive.