Wir alle reisen gedanklich mehrfach täglich in die Zukunft, häufiger als in die Vergangenheit. Dank der Neurowissenschaften wissen wir, dass die Zukunft in unseren Gehirnen so real ist wie die Gegenwart. Für die meisten von uns ist die Zukunft etwas, das sie passiv konsumieren, wie Lutscher oder TV-Serien.
Politiker, Tech-Unternehmen, Science-Fiction-Filme und Wahrsager produzieren Zukunft massenhaft. Die Zukunft ist also etwas, das weit weg ist, noch nicht da ist, von uns getrennt, etwas, das von ganz allein passiert. Im Vortrag soll der Begriff der Zukunft aus verschiedenen Aspekten beleuchtet werden. Sowohl die Physik, als auch die Kultur, die Ethik und auch die Philosophie beschäftigt dieses Thema. Das Thema Zukunft kann uns Menschen in Hoffnung schwelgen lassen, aber auch Angst machen. Nach einem kurzen Abriss über das Thema soll in altbewährter Praxis ein zwangloser Gedankenaustausch folgen.
Interessierte sind herzlich willkommen. Diskussionsfreude nicht vergessen!
Eintritt: frei, über eine Spende zur Förderung der kulturellen Vielfalt freuen wir uns.