Nadja Gröschner und Frank Kornfeld begeben sich zu abendlicher Stunde auf einen geschichtlichen Spaziergang durch Reform. Sie erinnern an die Zeit vor 150 Jahren, als das Gebiet fast ausschließlich von der Landwirtschaft und dem Militär genutzt wurde. Kurz nach der Jahrhundertwende gründete sich hier Mietvereine für Arbeiter und Beamte, die mit der großflächigen Bebauung begannen. Anfang der 1920er Jahre wurde die Gartenstadt Reform weltberühmt, als unter der Leitung von Bruno Taut, ihr eine besondere Farbigkeit gegeben wurde.
Treffpunkt: Haltestelle Kirschweg/ Höhe Fört