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Einmal Nordkap und zurück: Die Kullings 2014 in Finnland
Mit dem Fahrrad in den Urlaub? Und dann noch ans Ende der Welt? Für viele unvorstellbar. Für das Ehepaar Kulling ist genau das jedoch völlig normal und hat nur Vorteile: „Durch das geringere Tempo nimmt man viel mehr von der Welt wahr. Man kommt mit vielen Leuten in Kontakt und hat immer frische Luft”, erklärt Frank Kulling. Der IT-Leiter und seine Frau Susanne, eine Lehrerin, sind schon 2.500 Kilometer bis zum Nordkap gefahren, haben eine Tour in Kanada gemacht oder sind quer durch Deutschland gerollt. Sie tun das, um fremde Kulturen zu lernen. „Die Gastfreundlichkeit in Japan war beeindruckend.” Erlebnisse, die sie nie vergessen werden, treiben sie an. „Wenn man in Kanada plötzlich vor einem Bären steht, kriegt man schon ein mulmiges Gefühl”, so Susanne Kulling. Seit der Nordkaptour 2014, halten die beiden ihre Reisen in einem Blog fest. Das Ziel ist es, die Menschen zu animieren selbst aktiv zu werden. Und es klappt: Sie bekommen allerlei Kommentare und Bilder zugeschickt. letzlich beweisen die Kullings, dass es nicht teuer oder kompliziert sein muss, Erlebnisse zu sammeln, die bleiben. Für sie sind die lokalen Radwege ideal, um ein langes Wochenende zu verreisen und interessante Orte, wie die Bismarcktürme zu sehen. Für alles was einen glücklich macht, halten die Beiden fest: „Egal ob man gerne Musik macht, Sport treibt oder reist, es ist wichtig einfach anzufangen.”