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© Raphael Streule
SUV
Mit Entschlossenheit muss man die 60 Grad steilen Böschungen hinauf...
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© Raphael Streule
Jeep
Die Jeeps müssen sich auf der Offroadstrecke behaupten...
Seit diesem Sommer haben große und kleine Männer eine neue „Spielwiese“. Der Erlebnispark in einer Sandgrube an der südlichen Stadtgrenze lockt mit Baggerfahrten und Ritten auf 200 PS starken Radladern. Seit neuestem ist dort auch Offroadstrecken in Betrieb, auf denen man mit SUVs und Quads seine Runden ziehen kann. Das kann wahlweise mit dem eigenen Fahrzeug passieren, man kann auch vor Ort einen Jeep (57 Euro/Stunde, z.B. Lada Niwa) ausleihen. Für den Geländeparcour benötigt man einen Schuß ruhiges Blut und etwas Offroad-Übung, um die Grenzen der Fahrphysik ausreizen. Da sind die spektakulären Passagen durch Schlammstrecke und Wasserbecken noch das geringste Problem. Wenn es anschließend in den 35 bzw. 42 Grad quer geneigten Hang geht, dürfte das Herz schon eher in die Hose rutschen, denn spätestens ab 45 Grad kippt jeder Jeep (aber ein Gegenhang mildert dieses Umkippen erheblich). Kühle Entschlossenheit und der wohldosierte Tritt aufs Gaspedal gehören auch dazu, die bis zu 67 Grad steilen Böschungen hinauf und hinab zu fahren. Besonders bei der Fahrt hinab wird es aufregend, wenn einem vor der Motorhaube die Strecke „wegsackt“ und man die Geländekante nur erahnen kann. Moderater ist da schon die Quadstrecke, die mit ihren Sprunghügeln aber ebenso Steuerkünste verlangt, vor allem wenn man hier versucht, auf Zeit zu fahren.
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