© Zwickmühle
Marion Bach und Hans-Günther Pölitz
Wozu Sommerpause, wenn man das ganze erste Halbjahr nicht spielen durfte: Marion Bach und Hans-Günther Pölitz
„Hinterm Horizont wirds (wieder) heiter“ singen die Kabarettisten der Zwickmühle. Denn es geht endlich wieder los und der Spielplan für die Sommermonate steht. Ja, richtig gehört! Die Zwickmühle geht nicht in die übliche Sommerpause. Ganz im Gegenteil. In dem aktualisierten Programm „Alle für keinen, keiner für alle“ wird in feinster Zynismus-Manier die Pandemie auseinandergenommen. Als eingespieltes Team führen Marion Bach und Hans-Günther Pölitz durchs Programm und offenbaren, was mit der Gesellschaft von Solidarität bis zum Kapitalismus passiert ist.
Derzeit wird fleißig geprobt und das neue, aber corona-verhinderte Programm „Geld oder Hiebe“ mit Marion Bach und Heike Ronniger aufgefrischt. Verfolgt von zwei Russen-Mafiosinnen fliehen die Beiden rund um die Welt. Dabei wird kein politisches Thema ausgelassen, ohne es satirisch zu zerpflücken. Für den Neustart hat die Zwickmühle in eine zusätzliche Lüftungstechnik investiert, gefördert durch das Neustart-Kultur-Programm, und kann nun wieder in gewohnter Weise Futter fürs Hirn liefern. Da die Parlaments-Wahl gerade vorbei ist und die Nächste vor der Tür steht, gibt es schließlich einiges zu besprechen – und zu lachen.
