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© Christian Pondella/Red Bull
Will Gadd
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© Firecracker Films
James Kingston
Als Zuschauer der European Outdoor Film Tour wird einem immer wieder die Weite unseres Planeten offenbart, und das jede noch so verrückte Idee noch zu toppen ist. Doch das diese Visionen auch ein enormes Risiko mit sich bringen, wird in diesem Jahr ganz besonders deutlich. Beispielsweise erklimmt Alex Honold, in diesem Jahr als Gesicht der Tour, in Mexiko den „El Sendero Luminoso“ vollkommen ohne Sicherung, oder James Kingston hängt einhändig an einem Kran in einem englischen Hafen.Doch das Publikum wird nicht nur mit in schwindelerregende Höhen entführt, es geht auch erstmals durch ein Höhlensystem in Neuseeland (Cave Connection). Natürlich fehlen auch in dieser Episode die Expeditionen nicht, so begeben sich vier Amerikanerinnen mit dem Kajak durch die Weiten der Mongolei. Besonders eindrucksvoll wirkt die Vielfalt der vierzehnten Ausgabe aber vor allem durch die charakteristische Symbiose zwischen den unmöglichsten Perspektiven (durch den Einsatz von Koptern) und der energetischen Musik gepaart mit den oftmals bodenständigen Interviews der einzelnen Akteure. Und genau deshalb wird es dem einen oder anderen Zuschauer auch in diesem Jahr nach den Filmen in den Fingern kribbeln, um ein ganz eigenes Abenteuer zu starten. Und wer der Meinung ist, dass man sich im Winter im Extremsportsektor eher zurückhält, der wird mit dem Film „The frozen Titans“ definitiv vom Gegenteil überzeugt. Denn die 141m hohe Route, die in dem Film bestiegen wird, ist nur im Winter zugänglich, sie besteht aus einem spektakulär gefrorenen Wasserfall, welcher sich in einer sagenhaften landschaftlichen Kulisse befindet.
European Outdoor Film Tour, 12. November, 20 Uhr, Altes Theater, Tessenowstraße 11
