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Miteinander dagegen!
Am 16. Januar kommenden Jahres jährt sich die Bombardierung Magdeburgs zum 70. Mal. Wie bereits in den Jahren zuvor, werden Rechtsextreme dieses Ereignis für ihre Verdrehung der Geschichte missbrauchen. Dass es dem „Trauermarsch“ der Rechten mit Geschlossenheit entgegenzutreten gilt, zeigt schon jetzt eine Veranstaltungsreihe von Studierenden gegen Rechts. Das Bündnis nimmt den jährlichen Januar-Aufmarsch der Neonazis als Aufhänger, um über aktuelle Formen des Rechtsextremismus zu informierem und sich schlussendlich im kommenden Januar mit vielen anderen Initiativen der Stadt Magdeburg gegen den Neonazi-Aufmarsch zu stellen. Dabei geht es den Veranstaltern jedoch nicht nur um reine Werbung für die Gegenproteste. Vielmehr soll eine grundlegende Sensibilisierung der Magdeburger Studentenschaft bewirkt werden: „Rechte Übergriffe und Rassismus sind im alltäglichen Leben dauerhaft präsent. Wir möchten alle Magdeburger bereits jetzt aufrütteln und eine breite Front gegen Rechts aufmachen“, so Antonia vom Bündnis der Studierenden.
Vortragsreihe: 19. November, 17 Uhr: Neonazis in der Region Magdeburg, OvG-Universität, Gebäude 40, Raum 025.; 3. Dezember, 17 Uhr: Party oder Protest - Herausforderungen und Erfolge im Umgang mit rechten Aufmärschen, OvG-Universität, Gebäude 40, Raum 025. www.facebook.com/studierende.gegen.rechts