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© Weltkino
"Geliebte Köchin"
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© Studiocanal
"Robot Dreams"
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© Engelbert Dudek
Stadtführunge auf französischen Spuren im Nordpark
Im Juni steht die Europawahl an. In Zeiten, wo populistische Kräfte immer häufiger die Daseinsberechtigung der EU in Frage stellen, kommt der „Franko.Folie!“ eine besondere Rolle zu. Als Kultur-Festival steht sie nämlich nicht nur für Deutsch-Französischen Austausch und Freundschaft, sondern auch für europäischen Zusammenhalt. Sie beginnt traditionell mit der „Fête de la musique“ am 21. Juni und lädt dann bis Mitte Juli ein in die Welt französischer Kunst und Kultur.
Frankreich gilt seit Ende des 19. Jahrhunderts als Ursprungsland des Kinos. Bis heute unterscheidet sich die Art der Franzosen, Filme zu machen, von Hollywood und Co. Der Film „Geliebte Köchin“ spielt im Jahr 1885 und begleitet das Leben der Köchin Eugénie im Dienst des legendären Gourmets Dodin Bouffant, mit dem sie köstliche Gerichte kreiert. Aus der gemeinsamen Zeit in der Küche und der Leidenschaft für das Kochen ist über die Jahre weit mehr als nur eine Liebe fürs Essen erwachsen.
„Ein Leben für die Menschlichkeit“ hingegen ist ein Portrait eines großen Mannes, der sich voll und ganz dem Kampf gegen Unterdrückung widmete, angefangen im zweiten Weltkrieg.
Französische Spuren: Bei einer abendlichen Führung begibt man sich mit Nadja Gröschner, Kulturwissenschaftlerin und Geschäftsführerin der Feuerwache, auf die Suche französischer Einflüsse in Magdeburg.
Neben einer Fotoausstellung, für die jeder seine selbstfotgrafierten Motive aus Frankreich einreichen konnte, gibt es auch die Ausstellung „Händel und Frankreich“. Dort werden für die Jahre um 1700 prägende historische Bücher, wertvolle Graphiken, Büsten und Klangbeispiele gezeigt. Aus Händels Werken war der Einfluss französischer Tanzmusik nicht wegzudenken.
Hier geht es zu den Veranstaltungen im Rahmen der Franko.Folie