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Hat eine tiefgreifende Liebesgeschichte geschrieben: Sophie Haven
Man kann sich absichern und planen, wie man will. Doch das Leben ist unvorhersehbar. Das hat auch Sophie Haven zu spüren bekommen. Kurz vor ihrem 21. Geburtstag wird bei ihr ein Tumor in der Ohrspeicheldrüse diagnostiziert. „Er war bereits mit meinem Gesichtsnerv verwachsen. Glücklicherweise konnten sowohl mein Lächeln als auch mein Leben bei der OP gerettet werden“, erzählt die heute 30-Jährige. Besonders durchs Schreiben verarbeitete sie ihre Erlebnisse und veröffentlichte, damals noch unter dem Pseudonym Rune L. Green, zwei Jugendbücher. „Ich finde, dass Geschichten jeglicher Art die Fantasie anregen. Sie stehen für das Leben und etwas, das Menschen bewegt oder aus dem Alltag entführt.“ Wenig später schlägt das Schicksal erneut zu. Sophie hat zwei Autoimmunerkrankungen, die sie bis heute im Alltag begleiten. „Ich schöpfe aus den Erfahrungen mit den Krankheiten viel Inspiration. Und aus der Freundschaft und Liebe, die mich im Alltag umgibt“, sagt sie. Entstanden ist daraus ihr Roman „Believe in our love“, in dem ihre Protagonisten einen großen Lebensabschnitt hinter sich lassen. Als Allie ihre Zwillingsschwester bei einem Verkehrsunfall verliert, zieht sie für den Neuanfang in das Küstenstädtchen Hastings. Sie will herausfinden, wer sie ohne ihre Schwester ist, denn mit ihr hat Allie auch ihre Liebe zum Zeichnen verloren. Als sie dort auf Nathan trifft, ahnt sie nicht, dass auch er ein neues Kapitel beginnt. Der Fotoblogger hat sich selbst nach Hastings ins Exil verbannt. Im Gegensatz zu Allie, die den Rückhalt von Freunden und Familie hat, verlor Nathan alles. Wenn sie zusammen sind, ergibt jeder Moment einen Sinn – wäre da nicht der Grund für Nathans Exil. Sophie Haven erzählt eine tiefgreifende, melancholische, aber auch humorvolle Liebesgeschichte, in der sie Themen wie Trauerbewältigung, mentale Gesundheit, Freundschaft und Liebe verarbeitet.
Hier gibt's mehr zu Sophie Haven und ihrem Buch „Believe in our love“
