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© Wenzel Oschington
Kleines Montmartre
Am Moritzhof ist Wenzel Oschington schon fast Stammgast, dort gibt es auch einiges zu sehen, wie das "Kleine Montmartre" im Rahmen der Frankofolie.
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© Wenzel Oschington
Elbbadetag
Trotz des wechselhaften Wetters ließen es sich zahlreiche Magdeburger nicht nehmen, den traditionellen Elbbadetag zu begehen.
Was hab ick mir gefreut! Endlich, die neue CD der Martin Rühmann Band ist da! „Zwischendeck“, so der Titel, womit er seinem maritimen roten Faden treu bleibt. Voller Erwartung bin ich zur Release Party in den Moritzhof gefahren.
Wenn das Schifferklavier zum Meeresrauschen und das Saxophon zum Nebelhorn wird, geht es mit Kapitän Rühmann auf große Fahrt. Gesang und Musik, die perfekt harmonieren, machen Lust auf mehr und ein Meer. Die Magdeburger Combo muss man einfach live erlebt haben. Mein Tipp für alle, die es verpasst haben: am 4. September heißt es „Die Erde und Du“ - ein Hafenkonzert. Dann spielt die Rühmann&Rühmann Band im Magdeburger Wissenschaftshafen.
Mal wieder herumgestöbert
Und noch einmal Moritzhof. Ich fühl mich bald zum Inventar gehörig. Aber wenn man, so wie ich, gern auf Märkten herumstöbert, sollte man das „Kleine Montmartre“ auf gar keinen Fall verpasst haben. Zum Ausklang der 7. Französischen Tage in Magdeburg, der FRANKO.FOLIE, gab es einen Kunst- und Handwerksmarkt. Ein Paar gestrickte Socken gefällig, einen Fisch aus Holz oder einen Vogel aus Filz? Das sieht ja hübsch aus. Gut, ich kann mir das alles weder kaufen noch irgendwo hin hängen, dazu ist meine Wohnung zu klein. Aber einfach mal schau'n und schöne Fotos machen, da habe ich meine Freude.
Magdeburg geht baden
Sonntag ging Magdeburg baden, ich auch. Natürlich nur bis zum Ansatz meiner hochgekremmpelten Hose. Mutig watete ich im Wasser des alten Elbarms herum. Warum eigentlich? Es war mal wieder Elbbadetag angesagt. Am Cracauer Wasserfall wollten zahlreiche Magdeburger die eine alte Tradition wieder aufleben lassen, den Elbbadetag. Mit Sonnenschirm, Decken und Schlauchboot, es sah fast aus wie am Strand. Bis dann das obligatorische Gewitter alle vertrieb, in den letzten Tagen fast vorhersehbar und pünktlich. In Brasilien nennt man das übrigens "Regenzeit". Da war ich bereits mit meiner ersten Buddel und den Vorbereitungen für das WM-Endspiel beschäftigt. Man muss ja schließlich testen, ob das kühl genug ist.
Mehr lest und seht ihr wie immer auf meiner Seite http://www.irgendwo-nirgendwo.de/
Euer Wenzel Oschington