Brueder Selke (Ceeys)

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©Markus-Poguntke-Rauer

Das preisgekrönte, in Ost-Berlin geborene und in Potsdam lebende polyinstrumentale Komponisten-Duo Brueder Selke (CEEYS) mit Sebastian Selke am Violoncello und seinem Bruder Daniel Selke am Klavier erweitert kontinuierlich das Repertoire seiner beiden Hauptinstrumente und präsentiert als unabhängiger Kurator regelmäßig erlesene musikalische Treffen. In ihren Werken schaffen sie eine tiefgründig experimentelle, aber zugängliche Tonalität zwischen Avantgarde & Pop, die in intelligenter Weise dynamisch manipulierte und bearbeitete akustische und elektronische Elemente der klassischen Kammermusik, des Free Jazz, cineastischer Ambient-Flächen, abstrakter Noise- und gediegener Chill-Out-Klänge mit einbezieht. Schließlich sind es Begegnung und Austausch mit gleichgesinnten Freund:innen & renommierten Kolleg:innen, die sie zu eigenen Konzertformaten wie dem Q3Ambientfest inspirierten. Ihre feinsinnigen Veröffentlichungen und Auftritte erlangen regelmäßig bei Pressevertreter:innen und dem Publikum gleichermaßen hervorragende Resonanz. Kollaborationen mit renommierten Kolleg:innen, Labels, Audiotechnikfirmen und Orchestern sind auf zahlreichen Produktionen festgehalten. Dazu gehören Ólafur Arnalds & Spitfire Audio, Peter Broderick & Daniel O’Sullivan, Erased Tapes’ 10-Jahres-Jubiläums-Boxset „1+1=X“ mit Kiasmos & Högni sowie Masayoshi Fujita, Midori Hirano und das Filmorchester Babelsberg. Weiterhin traten sie als verlässliche Instrumentalisten in Spielstätten und Studios auf der ganzen Welt auf, beispielsweise in Konzert- & Funkhäusern, Radialsystem & Vox-Ton Studio, in der Berliner Philharmonie und den Hansa Studios, hin zur Hamburger Elbphilharmonie bis hin zur Walt Disney Hall in LA. Der langjährige kreative Arbeitsprozess des Duos prägt die Art und Weise, wie sie heute einer polarisierten Welt begegnen, weshalb auch aktuelle Themen ihren Schaffensdrang prägen: „Die Themen unserer Veröffentlichungen schöpfen wir vor allem aus der Begegnung und dem Austausch mit Freund:innen, Kolleg:innen und unseren Hörer:innen rund um den Globus. Sie sind das Ergebnis gelebter Erfahrungen einer Kindheit im ostberliner Plattenbau, hinter der Berliner Mauer.“