Ernst, ein junger ungeouteter Lehrer einer Mädchenschule im Zürich der 50er Jahre, trifft auf dem Ball einer geheimen Schwulenorganisation auf einen ebenso jungen und schönen Travestiekünstler Röbi. In einer Zeit, die für Homosexuelle alles andere als einfach gewesen ist, verliebten sich die beiden unsterblich ineinander. Der Kreis ist eine interessante Mischung aus Spielfilm und Dokumentation von den beiden Zeitzeugen Ernst und Röbi und im Anbetracht von neuen diskriminierenden Gesetzen und Verfolgungen in diversen Ländern leider noch immer aktuell. Seit seiner Uraufführung im Berlinale-Panorama 2014 erhielt der Film mehrere Preise. Unter anderem den TEDDY für den besten Dokumentarfilm sowie die Hauptpreise des schwul-lesbischen Filmfestivals in Turin und Los Angeles.
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