Was kann aus der unvorstellbaren Zerstörung erwachsen? Kann man angesichts des immensen Leids über Hoffnungen für eine gemeinsame Zukunft nachdenken? Welche Kräfte hat der Krieg freigesetzt, welche Visionen befeuert? Und: Wohin trägt uns der Wunsch, eine neue, gemeinsame Zukunft zu imaginieren?
Zwei junge Journalist:innen aus Deutschland und der Ukraine haben mit zahlreichen Menschen gesprochen, die trotz des Krieges in der Ukraine zivile Strukturen aufrechterhalten: Mit Aktivist:innen und Köch:innen, Mechaniker:innen, Künstler:innen, Freiwilligen internationaler Organisationen sowie Bürger:innen, die in der Ukraine bleiben, obwohl sie alles verloren haben. In ihren Texten begegnen wir den Menschen hinter zahlreichen selbstorganisierten Bottom-Up-Projekten – Menschen voller Erfindungsreichtum, Improvisationstalent und konkreten Plänen für die Zeit nach dem Krieg.
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© Engelhardt