© Dovile Sermokas
Ganna Gryniva
Der Krieg in der Ukraine bringt nicht nur Millionen von Menschenleben in akute Gefahr, er bedroht auch die Geschichte und die Kultur, mit welcher diese verwoben sind. Jenes Gut zu bewahren, hat sich Ganna Gryniva zur Aufgabe gemacht. In Gannas musikalischem Repertoire spiegeln sich die Erfahrungen ihrer Forschungsreisen in verschiedenen Regionen der Ukraine wider. Sie interviewte Großmütter und Großväter in den Karpaten, in Dörfern bei Kyjiw und Poltawa. In ihrer Solo-Performance mit Loops, Effekten und Samples verbindet sie die Tradition des ukrainischen Gesangs mit moderner Komposition und elektronischer Musik. Alles beginnt mit einer einfachen Melodie, welche durch ihre Stimme zum Leben erweckt wird. Ganna Gryniva lebt derzeit in Berlin. Sie ist 2002 mit ihren Eltern aus der Ukraine nach Deutschland ausgewandert.
© Nicole Eggeling
Tänzerinnen vom Spielklub und Nadja Gröschner wirken mit beim „Passionsweg Blau-Weiß“
Es bleibt wie immer musikalisch mit der offenen Bühne „Kerben“ oder man stimmt gleich selbst mit ein beim „Tresenchor“ in der Xampaneriya.
Blickt man auf die Historie des 1. FC Magdeburg, ist auch hier Musik nicht wegzudenken. Bei der performativen Führung „Passionsweg Blau-Weiß“ begleitet man eine Zeitreise durch die Stadt. An verschiedenen Orten, die mit dem Verein verknüpft sind, warten Inszenierungen der Theater-Crew.
