© Salzgeber
Robert und Ivar bekennen sich ihrer Gefühle füreinander in „Norwegian Dream“
In Serien und Filmen wird die Darstellung von queeren Beziehungen immer präsenter, was zweifellos ein Grund zum Feiern ist. So werden auch bei der „Queerfilmnacht“ regelmäßig in über 40 Kinos in Deutschland Filme jenseits der Hetero-Norm aus der internationalen Festival-Landschaft gezeigt, um mit ihrer Botschaft für mehr Sichtbarkeit der LGBTQ-Community zu sorgen. Ab diesem Jahr zieht die Queerfilmnacht auch in den Moritzhof ein, sodass nun monatlich queere Filme gespielt werden. Den Auftakt macht der Film „Norwegian Dream“ von Leiv Igor Devold, in dem eine schwule Liebesgeschichte vor der Kulisse der norwegischen Fjord-Landschaft erzählt wird. Der 19-jährige Pole Robert ist gerade an die norwegische Küste gezogen. Um die Schulden seiner Mutter begleichen zu können, beginnt er in einer Fischfabrik bei Trondheim zu arbeiten. Robert findet schnell Anschluss bei den anderen Polen im Team und verliebt sich in Ivar, den Adoptivsohn des Fabrikeigentümers. Doch während Ivar offen schwul ist, will Robert seine Gefühle lieber geheim halten. Viel zu groß ist die Angst vor der Reaktion seiner Landsleute. Als es in der Fabrik zum Streit kommt, muss sich Robert schließlich zwischen dem Geld, das er so dringend braucht, und seiner Liebe zu Ivar entscheiden. Das Paar, das über soziale und kulturelle Barrieren hinweg zueinander findet, wird von dem polnischen Shooting-Star Hubert Milkowski und dem norwegischen Newcomer Karl Bekele Steinland verkörpert.
© Engelhardt
Kulturzentrum Moritzhof
Moritzplatz 1, 39124 Magdeburg
Bitte aktivieren Sie JavaScript.
Kino- und Konzertkasse im Foyer ist wochentags ab 14.00 Uhr geöffnet.