© DEFA Stiftung
Leon Niemczyk spielt in "Zeit zu leben" den Lorenz Reger
Er wacht mitten in der Nacht schweißgebadet auf. Im Traum wurde er an seine Frau erinnert, die von den deutschen Faschisten 1943 erschossen wurde und daran, dass er ein sehr krankes Herz hat. In „Zeit zu leben“ erfährt der Kommunist und Widerstandskämpfer Lorenz Reger, der nach dem Krieg sein Leben ganz dem sozialistischen deutschen Staat gewidmet hat, dass er nur noch kurze Zeit zu leben hat. Entgegen den Ratschlägen seines Arztes sucht er sich eine schwierige neue Aufgabe: einen heruntergewirtschafteten Großbetrieb auf Vordermann bringen. Durch seinen unermüdlichen Einsatz bringt Reger schließlich den Betrieb auf höchstes Niveau. Das Drehbuch orientiert sich an der Lebensgeschichte von Lorenz Lochthofen, die von seinem Sohn Sergej Lochthofen in dem Buch „Schwarzes Eis: Der Lebensroman meines Vaters“ festgehalten wurde. Der Film zeigt Lochthofens Reformleistung im Werk in Sömmerda und gibt Einblicke in die DDR-Mentalität der späten 1960er Jahre.
© Engelhardt
Kulturzentrum Moritzhof
Moritzplatz 1, 39124 Magdeburg
Bitte aktivieren Sie JavaScript.
Kino- und Konzertkasse im Foyer ist wochentags ab 14.00 Uhr geöffnet.