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© DEFA-Stiftung Heinz Wenzel
Kalle und die Karbidfässer
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© DEFA-Stiftung Heinz Wenzel
Hauptdarsteller Erwin Geschonneck (Mitte)
Nach Kriegsende wollte die DEFA die Lebensumstände und Alltagsschwierigkeiten jener Zeit darstellen, aber aus einer heiteren Perspektive heraus. Ein erster Versuch dessen war der Film „Karbid und Sauerampfer“ mit Erwin Geschonneck in der Hauptrolle und Frank Beyer als Regisseur. Der Film erschien 1963 und basiert auf wahren Ereignissen.
Zu Kriegsende liegt auch die Dresdener Zigarettenfabrik in Schutt und Asche. Um sie wieder aufzubauen, wird Karbid benötigt. Arbeiter Kalle macht sich auf den Weg nach Wittenberge, um dort Karbid zu organisieren. Mit sieben Fässern muss er per Anhalter zurück. Nach dem ein oder anderen Abenteuer kommt er am Ende mit zwei Fässern ans Ziel – genug für den Neuanfang.
Nachdem eine der besten DEFA-Komödien auf der großen Leinwand lief, gibt es noch ein Gespräch mit dem (Ost-)Berliner Knut Elstermann. Er ist Filmexperte und -kritiker und war bereits in der DDR als Film-Journalist tätig. Durch den Abend führt Paul Werner Wagner.
© Engelhardt
Kulturzentrum Moritzhof
Moritzplatz 1, 39124 Magdeburg
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